Europa macht Schule
In der AG hatten acht Kinder der Margaretengrundschule die Chance die spanische Studentin Celia Onsurbe kennenzulernen. Sie erzählte aus ihrer Kindheit in Spanien. Wo das Land liegt und welche Besonderheiten es dort gibt, erfuhren sie, indem sie eine Flamencotänzerin, einen Stierkämpfer, Bananenstauden und vieles mehr in die Karte Spaniens malten. Die Kinder lernten, wie sie auf Spanisch heißen. Anschließend brachte Celia ihnen Wörter bei und einen Buchstaben, den es nur im Spanischen gibt: das Ñ.
Sie stellten fest, dass die Kinder die gleichen Spiele auf dem Schulhof spielen: „Ochsenberger 123“, „Bilde Kuh“ oder „Die Reise nach Jerusalem“, das heißt Escondite inglés. Ein Puzzle ergab die spanische Flagge und Celia erklärte, was die Symbole bedeuten. Doch am aller besten waren die Pausen, die „meriendas“. Dann gab es Cola Cao mit Magdalenas und Mandelkuchen.
Während der Abschlussveranstaltung in der Aula des Schlosses sahen sie, was andere Schüler und Schülerinnen gemacht haben. So haben die Aegidii-Ludgeri-Viertklässler Pinocchio aufgeführt, auf Deutsch und Italienisch.